7 gute Gründe, dein Leben auf Vollwert-Ernährung umzustellen

Du möchtest dich nicht mehr unter Wert verkaufen?

Dann ist das hier die wichtigste Seite, die du zum Thema Ernährung und Selbstwert lesen wirst!

Ich zeige dir schnell und unkompliziert, warum Vollwerternährung das Richtige für dich ist und wie du sie einfach in deine Küche und dein Leben einziehen lässt.

Foto: pixabay/ kkolosov

1. Weil es lecker ist und dir guttut

Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. Essen ist eine sehr emotionale Sache, die Spaß machen und gut schmecken soll. Dass dir essen Spaß macht setzt natürlich auch voraus, dass du es gut verträgst und dir die Zubereitung leicht fällt – vor und nach dem Essen soll es also auch entspannt bleiben (in der Küche und im Bauch). Mit der Vollwerternährung kannst du beides abdecken. Durch die breite Lebensmittelauswahl kannst du die Zutaten aussuchen, die dir am besten schmecken und die dein Stoffwechsel am besten verwerten kann. Und ganz nebenbei deckst du damit deinen Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen.

2. Vollwerternährung basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln

Wenn deine Ernährung vorwiegend aus pflanzlicher Kost besteht, profitierst du mehrfach davon. Am offensichtlichsten sind wohl die Vorteile der niedrigen Energie- und hohen Nährstoffdichte, große Auswahl an verschiedenen Lebensmitteln (verschiedene Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Kerne) und tierfreundliche Herstellung.

Nicht zu vergessen ist aber auch die Nachhaltigkeit durch klimafreundliche Herstellung (bei regionaler und saisonaler Auswahl) und die verminderten Kosten gegenüber häufigem Konsum von Fleisch und Wurst.

3. Die verwendeten Lebensmittel sind wenig verarbeitet

In der Vollwerternährung wird unterscheiden zwischen wenig verarbeiteten und stark verarbeiteten Lebensmitteln. Tofu z.B. ist stark verarbeitet und damit weniger empfehlenswert, obwohl er rein pflanzlich ist.

Der Vorteil von unverarbeiteten Lebensmitteln liegt auf der Hand – je weniger verarbeitet (z.B. erhitzt) sie sind, desto mehr Nährstoffe bleiben erhalten und können vom Körper verwertet werden.

4. Du bevorzugst Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft

Lebensmittel aus ökologischer Herstellung sind weniger mit Pflanzenschutzmitteln und Antibiotika behandelt. Tierische Lebensmittel unterliegen strengeren Auflagen bezüglich Futter, Medikamentengabe und Tierhaltungsform.

Das schont nicht nur die Umwelt und das Klima sondern auch deine Gesundheit und macht die Welt ein wenig besser. Schon allein dieser Grund würde sich doch lohnen, deine Ernährung umzustellen! Denn möchtest du nicht auch die Welt ein bisschen besser hinterlassen, als sie vorher war? Das ist deine Chance!

5. Deine Mahlzeiten orientieren sich an regionalen und saisonalen Zutaten

Eine Ernährung, die sich am regionalen und gleichzeitig saisonalen Angebot orientiert schont das Klima (weniger Transporte und Lagerung in Kühlräumen), unterstützt deine Nachbarn und fördert damit die Wirtschaft in deiner Region. Nicht zuletzt bekommst du frische Lebensmittel, die reif geerntet werden und ohne lange Anfahrtswege bei dir zuhause auf dem Teller landen.

6. Deine Einkäufe sind umweltschonend verpackt

Auch wenn wir Deutschen Weltmeister im Mülltrennen sind, ändert das nichts daran, dass wir viel zu viel Müll produzieren. Den größten Teil macht der Verpackungsmüll aus, der in den meisten Fällen aus Plastik besteht, das bekanntermaßen eine unfassbar lange Halbwertszeit hat.

Je unverarbeiteter unsere Lebensmittel sind (siehe Grund Nr. 3) , desto weniger verpackt müssen sie sein, denn meistens haben sie von Natur aus eine eigene Verpackung. Und wenn nicht (z.B. bei Erdbeeren), sollten sie sowieso nicht lange gelagert oder transportiert werden, sondern am Besten direkt vom Feld in den Mund wandern 😉

7. Fair Trade ist Trumpf

Fair Trade bedeutet, dass die Produzenten vor Ort eine gerechte Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen erhalten.

Du kannst also dazu beitragen, dass Kinder eine Ausbildung erhalten und nicht arbeiten gehen müssen, dass Armut bekämpft wird und soziale Gerechtigkeit hergestellt wird.

Was spricht deiner Meinung nach gegen Vollwerternährung? Schreib mir in den Kommentaren oder sende mir eine Email!

Lies im nächsten Blogbeitrag, wie du deine Ernährung in 5 Schritten um stellst. Schreib mir, wenn du darüber informiert werden möchtest, wenn der neue Beitrag online ist.

Quelle: ugb

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